Hamburg, 2. Quartal 2021
Tertiums Kunden investieren in Glendower Capital Secondaries Opportunities Fund V. Glendower ist ein Top Quartile Private Equity Anbieter, der seinen Fokus im Sekundärmarkt (Secondaries) hat. Seit 17 Jahren weist er einen herausragenden Track Record. Die Zielrendite ist 20% p.a. (IRR) und 2,0x (TVPI).
Glendower Capital engagiert sich als Private Equity Fonds auf dem Sekundärmarkt (englisch Secondaries) und erwirbt bereits bestehende Verpflichtungen von Anlegern gegenüber Private-Equity Fonds. Verkäufer von Private-Equity-Anlagen verkaufen nicht nur die Anlagen in den Fonds, sondern auch ihre verbleibenden nicht finanzierten Verpflichtungen gegenüber den Fonds.
Unseres Erachtens sind Sekundärmarkt-Fonds eine attraktive Subvermögensklasse, da der Investor für die erhaltene Rendite geringeres Risiko als bei alternativen Vermögensklassen eingehen muss. Die zentralen Gründe hierfür sind ein hoher Grad an Diversifikation und die geringere Kapitalbindung.
Beim Vergleichen der Anbieter kapitaleinwerbender Fonds sticht Glendower heraus. Überzeugt haben uns die langjährige Erfahrung des motivierten Teams, der gelebte diversifizierte und aktive Investmentansatz und die hervorragende vergangene Leistung. Glendower Capital ist ein Anbieter, der mit weitem Abstand hinsichtlich Renditehöhe und Konstanz führend ist. Bei einer Performancehistorie seit 2006 legte der Anbieter fünf Fonds (SOF/2006, SOF D/2010, SOF II/2011, SOF III/2014 und SOF IV/2018) auf, die im Mittel 1,4x (Net MOIC) und 19% p.a. (Net IRR) per 31.12.2020 erwirtschaftet haben.
Glendower Capital bietet fokussiert nur Fonds im attraktiven mittleren Sekundärmarkt an. Glendower investiert global über 30 bis 50 Transaktionen in ca. 3.000 Portfoliounternehmen. Ca. 50% des Fonds sind in LP-Portfolien und 50% in GP-Transaktionen investiert.
LP-Portfolios bestehen aus tendenziell vielen und eher größeren Unternehmen („Large Buyout“), die am Ende des Reifezyklus stehen und primär Cash-Flows generieren. Glendower erwarb in den letzten 14 Jahren solche Transaktionen mit einem Abschlag von >20% zur fairen Marktbewertung. LP-Portfolios haben das Ziel, eine Beta-Rendite zu erwirtschaften. Ein dosierter Einsatz von Fremdkapital optimiert die IRR-Performance graduell.
Die zweite Hälfte des Fonds besteht aus GP-Transaktionen, die ein Alpha, also eine Überperformance gegenüber dem Markt, erwirtschaften sollen, ohne dass es zur Verwendung von Fremdkapital kommt. Dafür werden in der Regel GPs im „Mid-Market“-Segment mit den Fondsmitteln von Glendower rekapitalisiert (und Altinvestoren ausbezahlt), wenn GPs dafür lukrative Unternehmen im neuen Vehikel weiterentwickeln (und darin selbst investieren). Hier werden tiefgehende Bottom-up-Analysen im Vorfeld der Transaktionen durchgeführt und eine enge GP-Begleitung im Anschluss verfolgt.
Glendower Capital:
2017 gründeten Carlo Pirzio-Biroli und Charles Smith Glendower Capital, LLP als Spinn-off aus der Deutschen Bank in London mit Büros in New York. Das Team Glendower betreut auch weiterhin die Fonds mit der Abkürzung SOF I-III, für die es unter der Marke der Bank verantwortlich war. Glendower fokussiert sich auf Secondaries und bietet keine alternative Investmentopportunität an. SOF IV war der erste angebotene Fonds nach der Ausgliederung aus der Deutschen Bank. Als Kernteam arbeitet das Fondsmanagement seit über 17 Jahren zusammen und kann einen Track Record von vier (bzw. fünf, wenn man SOF D einbezieht) Fonds vorweisen. Heute beschäftigt Glendower 46 Mitarbeiter. Damit ist das Team einerseits erfahren und groß - aber auch erfolgshungrig genug, um die Gleichgerichtetheit der Interessen zwischen den Investoren und dem Fonds glaubhaft zu untermauern.